Das Bett als Ort der Entspannung

Das Bett als Ort der Entspannung

Nicht selten bildet das Bett das Zentrum des eigenen Zuhauses. Man stelle sich vor: Es ist Winter, die Heizung steht auf 5, aber so richtig warm wird es trotzdem nicht und man verbringt die gesamte Zeit im Jogginganzug im Bett unter der warmen Daunendecke. Ein bisschen Arbeit am Laptop, der Fernseher läuft im Hintergrund, die Kekse oder das Sandwich sind rechts und links neben uns auf der Bettdecke drapiert. Was zunächst super entspannt klingt, kann für den Ort der Entspannung – dein Bett – genau das Gegenteil bewirken. Denn das Bett sollte einzig und allein zum Schlafen genutzt werden, um für optimale Schlafqualität zu sorgen. Mit diesen Tipps schaffst du die absolute Entspannungsoase.

 

Was solltest du vermeiden?

Das Bett und das Schlafzimmer im Allgemeinen sollten so “still” wie möglich eingerichtet werden. Ablenkung in Form von zu vielen Gegenständen wie Pflanzen, Bildern oder einem vollen Bücherregal sollten wenn möglich vermieden werden. Neben einem bequemen Bett, zum Beispiel mit viel Stauraum für unnötige Gegenstände, und angenehmer Bettwäsche (Baumwolle ist sowohl im Sommer als auch im Winter empfehlenswert), lohnt es sich, das Schlafzimmer von jeglichen unnötigen Gegenständen zu befreien. Falls du zum Beispiel gerne liest, solltest du höchstens ein Buch im Schlafzimmer haben. Fernseher und andere Dinge, die leicht ablenken können, sollten lieber im Wohnzimmer einen Platz finden. Das gleiche gilt für Aktivitäten wie Essen, Telefonieren, Arbeiten oder Sport.

Die richtige Schlafatmosphäre schaffen

Das Gehirn kann durch Rituale und Strukturen “programmiert” werden. Ein Experiment zur klassischen Konditionierung unter Pavlov zeigte, dass er seinem Hund die Antizipation von Futter durch ein Signal antrainieren konnte. Wann immer das Signal ertönte, begann der Hund mehr Speichel zu produzieren – ganz egal, ob es Futter gab oder nicht. Ganz ähnlich lässt sich das Bett als Signal programmieren, auf welches Schlaf folgt. Das Gehirn weiß genau: Jetzt ist es Zeit zu ruhen. Genauso verhält es sich mit dem Schlafzimmer. Um deinem Gehirn zu signalisieren, dass dein Bett für Schlaf da ist und nicht zum Snacken oder Arbeiten, können außerdem einige einfach Tipps zur Schlafhygiene helfen. 

Denn: Guter Schlaf ist wichtiger denn je. Mache es dir so richtig bequem, zünde eine Kerze an oder sorge für gedimmtes, indirektes Licht und schaffe ggf. ein Ritual, welches diese Konditionierung weiter unterstreicht. Das kann eine kurze Meditation, Dehnübungen oder eine Dusche vor dem Schlafengehen sein. Letzteres kann außerdem dabei helfen, das richtige Schlafklima zu schaffen, das maßgeblich zur Schlafqualität beiträgt. 

Du suchst nach einem Ort der Entspannung? Hier findest du mehr Betten, für dein perfektes Schlafzimmer.

 

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